Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unsere Ballettschule in Kreuzlingen seit Gründung im Jahre 2016 weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat. Seit 2018 qualifizieren sich unsere Tanztalente aus der Team Suisse-Wettkampfgruppe jährlich in Folge für den Dance World Cup, welcher jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet und nehmen mit Erfolg daran teil. Für die tollen erbrachten Leistungen wurden unsere Tanzschüler bereits von vielen ihrer Wohngemeinden geehrt. Auch durch unsere zahlreichen und aufwendigen Ballettaufführungen und Tanzshows sind wir über die Kantonsgrenze hinaus bekannt.
Wussten Sie es schon? Unsere Kindertanzkurse zeichnen sich durch eine ständige Assistenz aus, die sicherstellt, dass jedes Kind optimal betreut wird. Vom Moment des Eintreffens, wenn die Kinder von ihrer Strassenkleidung in ihre Tanzoutfits wechseln, bis hin zum Abschluss des Unterrichts, sind wir immer für sie da. Ein wichtiger Vorteil unserer Tanzschule ist, dass bei Bedarf, wie etwa einem Toilettengang, nicht der gesamte Unterricht unterbrochen werden muss. Dies gewährleistet einen fliessenden und ungestörten Lernprozess für alle Kinder.
Die erste Ballettstunde ist nicht nur für das Kind aufregend, sondern auch für die Mami.
Egal welches Alter das Kind oder vielleicht sogar die Jugendliche hat, für die meisten Mamis ist es doch sehr aufregend, das eigene Kind in Ballettkleidern mit gemachten Haaren durch den Ballettsaal tanzen zu sehen. Meist bleibt diese erste Ballettstunde ein Leben lang im Gedächtnis.
Während meines Kulturaufenthaltes 2010 bis 2011 auf Sizilien war ich in einigen namhaften Ballettschulen als Gastdozentin tätig. Mich überraschte es sehr, dass ausgerechnet am südlichsten Zipfel von Europa die Kultur im klassischen Tanz so hoch ausgeprägt war. In meinen Kursen und bei meinen Workshops nahm eine hohe Zahl an äusserst tanzbegabten Schülerinnen und Schülern teil. Nicht nur ihre fast unermüdliche Disziplin, sondern auch die Unterstützung ihrer Eltern brachten sie enorm voran.
Ballett-Spitzentanz ist eine wunderschöne und anspruchsvolle Tanzform, die viele Kinder fasziniert. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass Kinder nicht zu früh damit beginnen und dass sie die notwendigen körperlichen Voraussetzungen erfüllen, um Verletzungen zu vermeiden. In der Regel müssen Ballerinas mindestens 11 – 12 Jahre alt sein, und mindestens 2 – 3 Jahre Balletterfahrung haben, bevor sie mit dem Training in Spitzenschuhen beginnen zu können.
Ballett hat viele Vorteile, sowohl körperliche als auch geistige. Einige der wichtigsten Vorteile von Ballett sind:
#1 Körperliche Fitness
Ballett ist eine körperlich anspruchsvolle Disziplin, die eine Vielzahl von Muskeln anspricht und trainiert. Ballett hilft dabei, Kraft, Ausdauer, Flexibilität, Koordination und Körperhaltung zu verbessern.
Die Qualität und der Erfolg des Tanzunterrichts hängt natürlich von der Qualifikation eines Tanzpädagogen ab. Jedoch werden die Räumlichkeiten, in welchen der Unterricht stattfindet, sehr oft unterschätzt. Sind diese nämlich nicht für den Tanzunterricht ausgelegt, kann es schnell gefährlich für das Wohl der Schüler:innen werden.
Auf diesen besonderen Tag haben wir schon mehrere Wochen hingefiebert. Heute war es soweit und den ganzen Tag haben Expert:innen von Danse Suisse bei uns in der Ballettschule unsere Tanztalente aus der »Pre-Professional«-Berufsklasse in den Disziplinen Ballett, Contemporary und Hip-Hop geprüft.
Berufung oder Überzeugung oder Traumberuf?
Ich werde das sehr oft gefragt. Ich wusste schon immer, dass ich Ballettlehrerin werden wollte, aber ich wusste nicht immer, ob ich das tatsächlich auch schaffe. Ich war eine gute Ballettschülerin, aber sah noch nie wie eine Ballerina aus. Für die einen zu klein für die anderen zu dick oder zu dünn oder oder oder ...
Aber eines war klar: Tanz war schon immer mein Leben.
Ja, wir sind eine Ballettschule mit Prinzipien, Disziplin und Ehrgeiz. Aber was ist daran schlecht? Die Tatsache, dass wir russisches Ballett unterrichten, bedeutet nicht, dass wir nach alter russischer Schule unterrichten. Wir zwingen unsere Schüler nicht zu täglichen, mehrstündigen Ballettunterricht, messen nicht jeden Zentimeter ihres Körpers auf Eignung ab und stellen sie wöchentlich auf die Waage.
Wer braucht schon eine Modenschau im Ballettsaal?
Einheitliche Ballettkleider geben das Gefühl von Zusammenhalt und strahlen Ruhe und Disziplin aus. Vorallem für Kinder ist die einheitliche Ballettkleidung wichtig. Sie bereiten sich beim Anziehen auf den Unterricht vor und lernen somit, dass es im Ballett um Disziplin geht. Sie gehen ja schließlich nicht auf den Spielplatz.
Es müssen ja nicht alle Primaballerinas werden!
Kinder lernen mit Spass und Spiel eine korrekte Körperhaltung und ein gutes Körpergefühl. Ausserdem Pünktlichkeit, Disziplin und Sozialverhalten.
Doch hinter all dem versteckt sich auch ein aktives Arbeiten gegen Muskel- und Sehnenverkürzungen und für einen gesunden Muskelaufbau.
Kindern zu erklären, warum sie nach Sprüngen weich landen sollen, ist oft schwierig. Sie landen auf gestreckten Beinen, was einmal den Klang eines Kartoffelsackes hat, der auf den Boden aufprallt und sich ausserdem für jedes Gelenk wie ein Albtraum anfühlt.
Daher kam mir der Gedanke vom Lego-Vergleich. Aber dazu gleich.
Vorallem Sprünge bereitet man mit einem "Plié" vor, springt dann möglichst hoch in die Luft und landet wieder sanft im Plié. Ein Plié bedeutet, wie der französische Name es bereits sagt: Wir beugen unsere Knie.
Eine gute Ballett- oder auch Tanzschule erkennt man nicht nur an den Räumlichkeiten. Auch wenn dies nicht zu unterschätzen ist, denn ein richtiger Tanzboden, der die Gelenke aufgrund seines Mitschwingens schont, sollte grundsätzlich Voraussetzung für eine Tanzschule sein und ist (im Gegensatz zu der Schweiz) sogar in vielen Ländern Pflicht. So würde der Sportunterricht in der Schule auch niemals auf dem harten Boden im Klassenzimmer stattfinden, sondern immer in der Sporthalle mit federndem Sportboden.
Ich weiss, wir haben es zur Zeit alle nicht einfach. Jedoch glaube ich, dass diejenigen, die nicht mit so vielen verschiedenen Menschen jeden Tag zu tun haben, es etwas leichter haben. Ich möchte an dieser Stelle niemanden beleidigen, aber jeder Selbstständige, der jeden Tag Kontakt mit vielen Menschen hat, weiss, wovon ich rede. Es herrscht eine allgemeine Frustration und Unfreundlichkeit. So eine Stimmung habe ich in all den Jahren, in denen ich unterrichte, noch nie erlebt.






